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Ministrantenwallfahrt Rom 2024

Internationale Romwallfahrt der Ministranten 2024

„Sonst kommt man nicht mehr so schön nach Rom“

1600 Ministrantinnen und Ministranten aus Unterfranken reisen nach Rom – Tanzprogramm auf dem Rastplatz – Ankunft nach über 17 Stunden Busfahrt

Würzburg/Höchberg/Rom (POW) Die 21 Busse mit rund 1600 Ministrantinnen und Ministranten und deren Begleitpersonen aus dem Bistum Würzburg sind am Montagmorgen, 29. Juli, wohlbehalten in Rom angekommen. In der Ewigen Stadt erwarteten sie nach über 17 Stunden Fahrt sommerlich heiße 34 Grad und ein klarer blauer Himmel.

Schon beim Auszug aus dem Dom in Würzburg am Vortag war die Vorfreude auf die Tage in Rom zu spüren. Die Mädchen und Jungen tanzten im Würzburger Kiliansdom zum Wallfahrts-Song „With you“ und schwenkten ihre Fahnen. Bei den Pausen während der Fahrt ging es für manche Teilnehmenden sportlich weiter. Eine Gruppe aus Bus 20 beispielsweise hüpfte und tanzte bei einem Stopp im Licht der Laternen neben dem Bus. Am Abend und Morgen wurde Musik gehört und Serien geschaut. Viele genossen auch die Ruhe und versuchten, einige Stunden Schlaf zu bekommen.

Die lange Fahrt hielt die Jungen und Mädchen nicht davon ab, noch am Montag auf Entdeckungstour durch Rom zu gehen. Gleich um 11 Uhr standen die ersten Besichtigungen an. So begab sich eine Gruppe aus Schwarzach am Main und dem Schweinfurter Mainbogen mit Bischof Dr. Franz Jung auf einen Spaziergang durch die Stadt. Die Gruppe Würzburg Nord-West und Spessart Nord-Mitte besichtigte mit Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran die spanische Treppe.

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In der kommenden Woche werden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Unterfranken Gottesdienste feiern, Rom und die Umgebung erkunden und auf zahlreiche Ministrierende aus 16 verschiedenen Ländern treffen. Eines der Highlights dürfte die Audienz mit Papst Franziskus am Dienstag, 30. Juli, werden. Bis zu 50.000 internationale Messdiener und ‑dienerinnen sollen sich auf dem Petersplatz versammeln, ihre Fahnen schwenken, singen und den Schlusssegen empfangen. Der ein oder andere könnte auch einen Blick von Nahem auf den Papst erhaschen, wenn er durch die Menge der Ministranten fährt.

„Ich freue mich sehr auf das Treffen mit dem Papst und den Petersplatz mit ganz vielen Gläubigen zusammen“, erzählt Ministrant Jan-Niklas Knechtle (15). Er wolle die Woche genießen und den „Flow der Stadt“ erleben. Die Geschwister Simon und Philipp Selbach haben sich für die Ministrantenwallfahrt entschieden, weil „sonst kommt man nicht mehr so schön nach Rom“, sagen sie. Mit vielen Ministranten und Freunden sei die Reise besonders schön. Johanna Kron und Theresa Gold (15) aus Höchberg freuen sich bei einem Stopp an einem Rastplatz auch auf das Essen in Rom: „Eis, Eis und Pizza.“

Mit der diesjährigen Ministrantenwallfahrt findet zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder eine derartige internationale Veranstaltung in der Ewigen Stadt statt. Aus Unterfranken sind etwa 1600 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 26 Jahren dabei. Begleitet werden sie von zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. In jedem Bus fahren Busbegleiterinnen und -begleiter mit. Sie fungieren während der Wallfahrt als Programmplaner der Gruppen und halten den Kontakt zur fünfköpfigen Wallfahrtsleitung. Zur Prävention mussten sie alle ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen und eine Präventionsschulung besuchen. Ein Notfallkommunikationsplan wurde ausgearbeitet, der den Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Anreise nochmals erklärt wurde. Bischof Jung und Generalvikar Vorndran werden die gesamte Woche ausgeloste Gruppen auf ihren Touren durch Rom besuchen sowie Gottesdienste feiern. Weitere Informationen zur Ministrantenwallfahrt im Internet unter www.ministranten.bistum-wuerzburg.de.

Aus Rom berichtet Christina Denk (POW)

(3124/0816; E-Mail voraus)

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