Der Mittwoch begann für die meisten Teilnehmer der Wallfahrt mit einem Frühstück dass seinen Namen "früh" verdient hatte. Trotzdem waren die Teilnehmer denen wir rund um den Petersplatz begegneten voller gespannter Erwartung und versuchten einen guten Platz zu ergattern. Eine kleine Delegation war auch oben auf dem sogenannten "Sagrato" direkt neben dem Baldachin des Papstes. Dort konnten wir wie schon am Dienstag Abend wieder unser Spruchband am Geländer anbringen und somit dem Petersplatz deutlich machen, dass das Bistum Würzburg vertreten ist - eine tolle Sache!

Von dort oben konnten wir zwar den Papst wegen einer ziemlich breiten Säule nicht so richtig sehen - hatten dafür aber den Platz um so besser im Blick. Die über 54.000 Minis boten ein sehr beeindruckendes Bild wie sie so bunt und lebendig den Petersplatz füllten. "Die Kirche lebt. Und die Kirche ist jung!" dieser Satz den Benedikt XVI. bei seiner Amtseinführung 2005 prägte, wurde auf eindrucksvolle Weise bestätigt.

Bei seiner Ansprache brachte uns der Papst den Heiligen Tarcisius, den Patron der Minis näher. als Märtyrer hat er sein Leben für Christus hingegeben und so einen eindeutigen Standpunkt in seiner Welt und seiner Zeit vertreten. Darin kann er uns ein Vorbild sein, wenn es hier und heute darum geht, einen Standpunkt zu vetreten und für unseren Glauben einzustehen.

Alles in allem war es eine "heiße" Sache bei 30° - und eine tolle Stimmung auf diesem Platz voller Minis. Eine Erfahrung die gezeigt hat: Wie sind vedammt viele, die sich in der Kirche engagieren - und zusammen bringen wir einen richtig frischen Wind hinein und beweisen, dass sie jung ist und lebt!